Die Eishockey-Weltmeisterschaft der Herren 2010 fand vom 7. bis 23. Mai 2010 in Deutschland statt. Austragungsorte waren Köln und Mannheim. Es nahmen insgesamt 16 Nationen teil, darunter auch die Top-Eishockeynationen Kanada, Russland, Schweden und Tschechien.
Kanada gewann das Turnier und holte somit seinen 25. Weltmeistertitel. Im Finale besiegten sie Russland mit 2:1. Für Kanada war es der erste Weltmeistertitel seit 2007.
Die kanadische Mannschaft war stark besetzt und mit NHL-Spielern wie Sidney Crosby, Ryan Getzlaf und Corey Perry verstärkt. Crosby erzielte im Finale das entscheidende Tor in der Verlängerung.
Russland, das mit Spielern wie Alexander Owetschkin, Jewgeni Malkin und Alexander Pewtschkin antrat, belegte den zweiten Platz. Es war ihre erste Niederlage im Finale seit 2000.
Die schwedische Mannschaft gewann die Bronzemedaille, indem sie Deutschland mit 3:1 besiegte.
Die Eishockey-Weltmeisterschaft 2010 war insgesamt ein erfolgreiches Turnier mit spannenden Spielen und einer guten Organisation. Es war die dritte Eishockey-Weltmeisterschaft, die in Deutschland stattfand (nach 1930 und 2001).
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